19.04.2023
Nach unserem starken Saisonstart mit 6 Punkten aus zwei Spielen stand das schwierige Auswärtsspiel beim Tabellenführer aus Schwamendingen an. In den letzten Jahren war das Heerenschürli für die Bülacher Mannschaften nie ein gutes Pflaster.
Die Jungs aus Zürich begannen richtig stark und druckvoll und erzielten schon nach 4 Minuten das schön heraus gespielte 1:0. Unser Team brauchte 15 Minuten, um richtig in die Partie zu kommen. Leider konnten wir unsere 2-3 guten Ausgleichschancen nicht nutzen und so ging es wie gegen Soccer mit einem Rückstand in die Pause.
Wie schon in den Partien zuvor zeigte sich in der zweiten Halbzeit, dass wir über eine richtig starke Bank verfügen und jederzeit an Tempo und Gefährlichkeit zulegen können. Der eingewechselte Arda erzielte in der 45. Minute nach schöner Vorarbeit von Valentino den umjubelten Ausgleich. Nur 4 Minuten später gingen wir durch unseren Capitano Leandro mit 2:1 in Führung. Nach Freistoss von Ensar leistete diesmal der eingewechselte Santiago per Kopf die Vorarbeit zum sehenswerten Treffer. Nun war die Partie endgültig lanciert und beide Teams spielten nun mit offenem Visier auf Angriff. Viele umkämpfte Situationen und 5 gelbe Karten waren die Folge. Unser Team behielt aber immer die Kontrolle und liess keine Grosschance für den Gegner mehr zu. So konnten wir nach zahlreichen Niederlagen in Schwamendingen endlich einen Vollerfolg feiern.
Fazit: Kompliment an die Mannschaft, die aufgrund ihrer Geschlossenheit wieder einen Pausenrückstand drehen konnte. Der Start in die Rückrunde ist uns definitiv geglückt!
Telegramm:
FC Schwamendingen YLC - FC Bülach YLC 1:2 (1:0)
Sportanlage Heerenschürli, Zürich / Schiedsrichter: Sagin Adnan
Zuschauer: +/- 63
Tore: 4. 1:0, 45. 1:1 Arda, 49. 1:2 Leandro
Bülach: Lukas, Rubén, Ensar, Valentino, Laurent, Nevio, Nikola, Leandro, Anjay, Silvio, Diar, Marlon, Santiago, Arda, Alesio, Blenard, Adrian
Bemerkungen: Bülach ohne Raffael und Dolovon (verletzt); gelbe Karte für Valentino (62. Minute) und Alesio (66. Minute)
Bericht von Andy Santeler